projekt «zum adler»: leben und
wohnen unter einem dach
Seit wir beide uns kennen, haben wir den Wunsch, gemeinsam etwas aufzubauen. An einem Ort zu wohnen, dort aber auch arbeiten zu können, gemeinsam etwas zu bewirken und andere Menschen mit unserer Begeisterung mitzureissen.
Den Anfang machten wir im Jahr 2001 mit dem Aufbau der Räuchertonne. Es kam jedoch der Punkt, an dem wir uns begrenzt fühlten, weil wir im wahrsten Sinne des Wortes nicht den Raum hatten, unsere Ideen umzusetzen. Just in dieser Zeit wurde der Adler verkauft. Eine Idee entstand: Den Adler nutzen als Forum für gute Lebensmittel, für gutes Essen, für kreatives Arbeiten und liebevolles Gastgeben. Unser Konzept für den Adler, das neben der Räuchertonne den Teilbetrieb des Gasthauses, das Angebot des Redaktionsbüros und die Idee für Kochkurse umfasste, überzeugte unsere Bank, so dass wir den Umzug 2005 planen konnten. Seit inzwischen nun acht Jahren arbeiten wir an der Umsetzung unserer Ideen, wobei wir hin und wieder gewisse Kurskorrekturen machen müssen, um unsere ursprünglich angedachte und gewünschte Richtung nicht zu verlieren. So ließen wir uns beispielsweise anfangs dazu überreden, das Gasthaus regelmäßig zu öffnen. Von 2005 bis 2009 war der Adler regelmäßig geöffnet, bis wir feststellten, dass der Tag nur 24 Stunden hat, wir beide nur vier Hände haben und das betriebswirtschaftliche Ergebnis nicht gerade berauschend aussah. Seit 2010 betreiben wir das Gasthaus nun als Veranstaltungsgastronomie.
Wichtiger Bestandteil unseres Projektes ist die Vielseitigkeit, so dass wir unsere Geschäftstätigkeiten auf mehrere Standbeine abstützen können und um unserer eigenen Vielseitigkeit auch gerecht zu werden. Denn nur als zufriedene Gastgeber und Unternehmer können wir unsere Leidenschaften und unsere Freude an den Themen Nahrung, Handwerk, alte Traditionen an Sie weitergeben.
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